Behandlungsablauf
Ruhe, eine positive Atmosphäre und eine gute Ausführung ist wichtig.
Beim ersten Besuch führe ich eine gründliche Erstuntersuchung* durch, um Ihrem Tier optimal helfen zu können.
Vor Behandlungsbeginn sind Diagnosen, Befunde und Röntgenbilder sinnvoll. Sofern nicht vorhanden und erwünscht, bespreche ich nach meiner Befunderhebung mit Ihrem Haustierarzt das weitere Vorgehen und leite Sie zu diesem mit entsprechendem Rat zu einer bestimmten Diagnostik weiter. Bitte planen Sie ca. 60-75 Min. ein.
Der erste Besuch beginnt mit der Befunderhebung, Beratung und Behandlung, sowie einer Therapieplanaufstellung. Um den Erstkontakt so positiv wie möglich zu gestalten, gebe ich Ihrem Hund die Möglichkeit mich erst einmal kennenzulernen. Somit wird auf jeden Hund eingegangen und individuell auf seine Beschwerden ein gezielter Therapieplan entworfen. Die Therapie ist abhängig von den Erkrankungen, den Beschwerden, dem Alter und dem körperlichen und psychischem Zustand ihres Tieres.
Die Behandlungszeit der folgenden Sitzungen liegt zwischen 30 und 45 Minuten.
Für einen Muskelaufbau ist es sinnvoll, die ersten 2-6 Wochen zweimal pro Woche zu trainieren, um eine Basis zu schaffen. Natürlich kommt es aber auch immer auf den derzeitigen Zustand und die Erkrankung an. Die Behandlungsintervalle werden dann nach und nach vergrößert.
Für chronisch kranke oder ältere Tiere (z.B. bei Spondylose, Arthrose) ist eine dauerhafte Behandlung in regelmäßigen Abständen sinnvoll.
Kann aber auch Kurweise erfolgen oder wird nach einer einmaligen Behandlungsserie von ca.6-10 Behandlungen durch Weiterbehandlung zu Hause vom Besitzer weitergeführt.
Der Therapieverlauf wird dokumentiert und kann auf Wunsch an den behandelnden Tierarzt weitergeleitet werden.
Vor jeder Behandlung sollte sich der Hund gelöst und mindestens 2 Stunden nichts gefressen haben.
Nach der Behandlung gönnen Sie Ihrem Hund Ruhe, damit die Anwendungen noch nachwirken können. Nur kurze Gassigehrunden sind vor- und nach der Theapie angemessen.
Zur Behandlung benötigt ihr Hund eine Unterlage (eventuell Lieblingsdecke, Matratze, Kissen etc.) Super ist es auch, wenn Sie ein Paar Leckerchen oder Kauartikel mitbringen.
Um ihr Tier zu unterstützen, leisten Sie Ihm bei der Behandlung Gesellschaft. Somit stärken Sie auch ihre Hund-Mensch Beziehung.
Sofern der Wunsch nach Mitarbeit ruft, können Ihnen nach jeder Behandlung Übungen gezeigt werden. Diese führen dazu das angestrebte Ziel (auch in Ihrem eigenen Interesse) schneller und intensiver zu erreichen. Als Tierbesitzer ist es wichtig mitzuarbeiten. Sinnvoll ist es hier ein Tagebuch anzulegen in dem Sie Ihre Übungen/ Trainingseinheiten eintragen, wie oft sie angewendet werden und welche Veränderungen sich zeigen.
